Goldene Seerosenblätter und eine blaue Wandlasur prägen den Raum. An der Wandtextur ist die wechselhafte Geschichte des Raumes abzulesen: 1928 beim Umbau entstanden als Zimmer für die Bäckergesellen, nach dem Krieg an Flüchtlinge vergeben wurde und schließlich Kinderzimmer der Bäckerfamilie war. Aus den 1970er Jahren stammt noch eine DDR-Wandlampe. Hier ist upcycling konsequent: ein bauzeitlicher Kleiderschrank wurde von Workshopteilnehmern vergoldet. Die Goldblätter wurden auf im Speicherraum nebenan gefunden, darauf sollte einst Torte präsentiert werden.
Der Blick auf die Plauer Straße aus zwei hohen Fenstern und das Tageslicht-Bad en Suite machen den Raum besonders gemütlich.