Garten

Der Hofgarten
entstand auf der Fläche der ehemaligen Stall- und Speichergebäude.
Zum Kleinen Haus gehörte v.a. ein Pferdestall, die Bäckerei hielt Schweine und Hühner.
Ein sogenannter Kohlenschauer befand sich an Stelle der Treppe, damit der 1928 modernisierte Dampfbackofen von außen befeuert werden konnte – eine große Errungenschaft.  Heute winden sich an der Treppe Hopfen – eine Reminiszenz an die berühmte Brauerei – und dunkel violett blühende Clematis, beides im Garten vorgefunden. Ebenso übernommen wurden der Schneeball, Bauernjasmin, Weigelia und Päonien rechterhand des Kunstspeichers und auf der rechten Wegseite Pfaffenhütchen und Rosen. Hartnäckige Giersch-, Winden- und Brombeerpopulationen machen den Garten schwer kultivierbar.
Am Balkon wurden 2015  wintergrünes Geißblatt (Lonicera henryi) und Kiwi (Actinidia) gepflanzt. Die Weidenskulptur aus im Mai 2015 miteinander verflochtenen Weidenschößlingen wurde von Landschaftskünstler Ralph Eggert aus Woserin gesetzt. Die beiden dreistämmigen Schnee-Birken (Weißrindige Himalaja-Birke Betula utilis var. Jacquemontii) sind als besonders malerisch ausgewählt und bei Schmetterlingen sehr bliebt.

Mit verschiedenen Sitz- und Arbeitsplätzen reicht der Garten bis direkt an den Gerberbach, einen Nebenfluss der Elde.

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